Dienstag, 25. Juli 2006
tagsüber, während ich arbeite und mich langweile, schreibe ich in meinem kopf dinge auf, die ich danach dann wieder vergesse und nie nocheinmal aufschreibe. abends zögere ich das schlafen gehen hinaus, weil es eine traurige niederlage ist, nach dieser arbeit zu müde zum leben und denken und schreiben zu sein. und morgens weigere ich mich bis zur letzten minute, wach zu werden, weil diese momente totaler und bewußter entspanntheit des halbschlafes die einzigen des ganzen tages sind, in denen ich ich bin.

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