Montag, 15. November 2004
Heute morgen entsetzt festgestellt, daß ich das heimische Wort für ein Brotende vergessen habe. Jetzt endlich ist es mir wieder eingefallen. Das Wort ist Knuz.
... bara 16:25 ... link ... comment ... 3
mue,
Dienstag, 16. November 2004, 16:09
knerzje
... link
parka lewis,
Donnerstag, 18. November 2004, 11:50
Knapp. (An anderer Stelle schon mal festgestellt, dass es eines der Wörter mit den meisten regionalen Varietäten ist. Ähnlich wie das, was vom Apfel übrigbleibt: hochdeutsch Strunk; bei mir: Kippe. Wahrscheinlich keine echte Varietät, sondern im Wahn herbeifantasiert, denn noch nicht mal meine Schwestern benutzen es.)
... link
bara,
Donnerstag, 18. November 2004, 21:54
Einen richtigen Knuz (oder ein Knüzchen) gibt es ja eigentlich gar nicht mehr, weil es diese Brote, bei denen man darum gekämpft hat, wer denn das Knüzchen essen darf, gar nicht mehr gibt. Ein richtiger Knuz ist das noch ein bißchen warme, goldbraun glänzende, knusprige (aber nicht trockene!) Ende von einem großen Roggenbrot. Seit es diese Brote nicht mehr gibt, hab ich das Wort auch nie wieder gehört in meiner Familie.
(Und der Apfelstrunk heißt Grips. Mein Lieblingsfamilienwort (oder Regionalwort) ist ausmickern. Jemanden ausmickern lassen heißt, ihn morgens so lange in Ruhe im Schlaftran bleiben lassen, bis er wach genug ist, sich freiwillig an Gesprächen zu beteiligen.)
(Und der Apfelstrunk heißt Grips. Mein Lieblingsfamilienwort (oder Regionalwort) ist ausmickern. Jemanden ausmickern lassen heißt, ihn morgens so lange in Ruhe im Schlaftran bleiben lassen, bis er wach genug ist, sich freiwillig an Gesprächen zu beteiligen.)
... link
... comment