Montag, 20. Dezember 2004
Im Dezember die Arbeit der letzten sechs Monate nachholen ist nicht möglich. Schlafen kann ich mir fast, aber dann doch nicht ganz abgewöhnen.

R. fängt jetzt auch an, 'groß' zu sagen, ist aber bereit, darauf zu verzichten, wenn ich 'keine Ahnung' aufgebe. Seitdem festgestellt, daß ich 'keine Ahnung' sogar in stillen Selbstgesprächen in meinem Kopf verwende. (Außerdem in Zukunft Geschichten zuende erzählen und nicht mitten im Satz abbrechen. Schwer.)

Ich bin kein Naturtalent. Ich bin nüchtern. Nüchtern müsse es aber auch geben. Danke. (Lektionen in Demut. Wenigstens hab ich es ausprobiert. Und den Schein werde ich verwenden, wofür auch immer.)

In Zukunft bei Hochrechnungen über Studienabschluß nicht das Thema wechseln oder vage bleiben, sondern maßlos übertreiben.

So tun, als wäre es mein Büro und dort arbeiten.

Tabkstellendosenbierscham. Unnötig.

Keine Weihnachtsgeschenke. Keine diktierten Bücherlisten, keine Elektronik. Nur gutes Essen, Schlafen. Bis auf die Augen doch ein Vaterkind.

Party im evangelischen Gemeindezentrum ertragen. Kurze Momente der Panik nur, weil C. mit neuem Haar in der Menge nicht mehr zu lokalisieren war.

Silvesterpläne schon vor Weihnachten abgeschlossen. Der Süden ist sehr viel erträglicher, wenn der Norden auch kommt. (Danke!)

  ... bara 00:56   ... link   ... comment   ...  1

 
Ich hoffe, ich bekomme "groß" auch noch klein.

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