Freitag, 23. Dezember 2005
in einem bootcamp zur psychotherapeutenausbildung wird eine gruppe patienten per diashow vorgestellt. angela merkel, unsere ausbilderin, bringt am nächsten tag die junge frau mit, deren dias eine normale und glückliche frau zeigen. finde ich immer schwer zu diagnostizieren, aber hier bin ich sicher und sag "der geht es gut." das mädchen hat sich seit gestern vollkommen verändert, sie hat sich die haare abgeschnitten und mit punkten bemalt, die wie die punkte auf den halsfedern von wellensittichen aussehen. in der hand hält sie federn und zupft daran herum. ich werde wütend, weil ich erstens überhaupt nicht psychotherapeut werden will und weil zweitens jetzt geklärt werden muß, welche beziehung dieses mädchen zu vögeln hat. ich stelle ihr eine frage und dann bin ich in einem neuen traum.
ich bin in mannheim, das gleichzeitig ein dorf ist und aussieht wie aus einem chagallgemälde, nur weniger blau, und ebenfalls gleichzeitig eine riesengroße universität. ich will fotografieren, aber ich finde meine kamera nicht. ich finde meine gruppe nicht mehr. ich verliere meine taschen. ich finde den ordner eines fremden und nehme den mit, um ihn zurückgeben. woher weiß ich, warum das der ordner dieser person ist? mein freund d. aus der grundschule taucht als erwachsener neben mir auf. ich freue mich und denke, daß jetzt alles gut wird. d. weigert sich, mit mir zu reden. mit mir könne man nicht reden. er sieht enttäuscht aus, bleibt aber konsequent. neuer traum...
(wäre dies eine amerikanische sitcom, würde ich jetzt anmerken, daß ich den riesigen hotdog am späten abend wohl nicht hätte essen sollen.)

  ... bara 12:53   ... link   ... comment   ...  0