Samstag, 17. April 2004
Fliehen lernen
Flucht nach Berlin erstmal verschoben. Flucht nach K. oder W. oder J. in den nächsten Tagen geplant. Flucht nach Innen seit Monaten nur halbwegs effektiv vereitel. Flucht in den Alkohol für Montag fest vorgenommen. Flucht in die Gesellschaft wunderbarer Freunde für Donnerstag vorgemerkt.
Flucht nach New York immer noch das liebste Klischee. Im Central Park sitzen und Tauben füttern, lesen und Ideen für fabelhafte Kriminalromane auf Papier kritzeln. Kaffee aus amerikanisch übergroßen Bechern trinken. Mit offenem Mund zum Dach eines Hauses hochschauen. Leute beneiden, die auf den Stufen ihrer Brownstones sitzen. Berufe der Vorbeigehenden raten. Und die Bilder anschauen, die man in Berlin verpasst hat, weil man viel zu cool für lange Schlangen ist.
Flucht nach New York immer noch das liebste Klischee. Im Central Park sitzen und Tauben füttern, lesen und Ideen für fabelhafte Kriminalromane auf Papier kritzeln. Kaffee aus amerikanisch übergroßen Bechern trinken. Mit offenem Mund zum Dach eines Hauses hochschauen. Leute beneiden, die auf den Stufen ihrer Brownstones sitzen. Berufe der Vorbeigehenden raten. Und die Bilder anschauen, die man in Berlin verpasst hat, weil man viel zu cool für lange Schlangen ist.
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