Zum ersten mal in meinem Leben so pleite, daß ich keine zwei Euro für ein Bibliotheksschließfach habe.

Vor Jahren mal auf der Homepage von David Bowie geklaut.

Dreams are my reality...
Alle Pläne vergessen und jetzt sofort auf Kabel1 La Boum sehen!

PS:
unbedingt DVD kaufen.
habe den Verdacht, mein Leben könnte sehr viel unterhaltsamer werden, würde ich immer mal diesen Film zitieren.

PPS: es gibt nichts, aber auch gar nichts, was ich an diesem Film auszusetzten habe. Nicht mal den Titelsong. Oder die Urgroßmutter.

DOUBLE FEATURE!

PPPS: die kleine Schwester der besten Freundin ist einfach umwerfend!

In fact, it looks like Gibson, a conservative Catholic, believes that his Episcopalian wife could be going to hell.
“Put it this way. My wife is a saint. She’s a much better person than I am. Honestly. She’s, like, Episcopalian, Church of England. She prays, she believes in God, she knows Jesus, she believes in that stuff. And it’s just not fair if she doesn’t make it,

Vielleicht sind es Aussagen wie diese, die mir immer ein leicht unbehagliches Gefühl geben, wenn ich in einem aus Bayern komenden Zug sitze und der Schaffner das Abteil mit "Grüß Gott" betritt. Vollkommen irrational, trotzdem - jedes mal. Gott sei Dank hab ich mich bisher niemals dazu hinreißen lassen, laut zu fordern, mich von solchen Grüßen auszunehmen. Den Impuls hab ich immer.

Zum Optiker gegangen, weil die neue Brille irgendwie schief sitzt. Die nette Dame dort beugt sich nach vorne, kneift die Augen zusammen und demonstriert so einen konzentrierten, kritischen Blick. Dann richtet sie sich wieder auf und sagt, sie sähe nichts. Die Brille sitze nicht schief. Ich schaue sie verwirrt an und weiß nicht so genau, was ich jetzt tun soll. Schief ist nicht subjektiv, dachte ich, und überlege, was nun. Die nette Dame interpretiert wohl meine Verwirrung, nimmt mir die Brille von der Nase und beginnt, daran rumzubiegen. Ich will sie ihr aus der Hand reißen, trau mich aber nicht. Trotzdem, das Ding war sauteuer, und was genau tut sie da und überhaupt, ich vertraue ihr nicht mehr. Sie setzt mir die Brille wieder auf die Nase. Ich tue so, als würde ich nicht sehen, daß sie immer noch schief ist, nur anders schief. Dann fliehe ich den Laden.
Das ist jetzt acht Wochen her. Ich habe meine schiefe Brille seitdem nicht mehr aufgehabt. Ab und zu überlege ich, zu einem der zwei Optiker gleich gegenüber meines Hauses zu gehen. Oder aber das Problem konsequent an seiner Quelle zu packen und meine schiefe Nase korrigieren zu lassen.

Seit wann bin ich eigentlich abergläubisch?

Gibt oder besser gab es Menschen, die aus versehen die ganze kleine Tüte mit dem roten Pulver in ihre Nudelsuppe gemacht haben und dann daran gestorben sind?

Yum Yum und Bier.
Für Morgen großen Plan.
Heute schon Daumen drücken.

1.
Angst davor haben, ernsthaft zu beschließen mit dem Rauchen aufzuhören. Scheitern wäre furchtbar. Rauchen ist besser als den eigenen Entschluß nicht ausführen zu können. Statt dessen hoffen, das Kaufen einer neuen Schachtel irgendwann einfach zu vergessen und heimlich aufzuhören.

2.
Pläne schmieden, die eindeutig eine Form von Wahnsinn benötigen um zu funktionieren.

Google ist kaputt. Warum jemand [djungelcamp] oder [ich bin ein star dr bob] in eine Suchmaschine eingibt, ist geheimnisvoll genug. Warum dann aber mein blog verlinkt wird, verstehe ich gar nicht.
Irgendwie hängt es wohl damit zusammen, auf Tagesschau und Spiegel gelinkt zu haben. Macht man das besser nicht? Sollte ich sogar vemeiden, diese Worte zu benutzen oder sie irgendwie maskieren?

Schneematsch.

Schnee!

Passt ja. Seltsam schamlose Ally McBeal Kopie im Zweiten. Die räubern sogar deren Auswahl an Musike. Ich schäm mich jetzt mal nicht, daß ich das erkenne.

What did he think, I gave him my number because I wanted his thoughts on Frida Kahlo?
Diese Woche Disziplin. Nächste Woche: jemanden suchen, dem ich meine Nummer geben will.

Brav sein.
(Trotzdem jetzt Wein trinken gehen.)

Fisch essen.

Konzentrieren üben.

13 Prozent!? Nur 13 Prozent der Deutschen hat kein Handy? Sind da kleine Kinder und Omis eingerechnet? Kein Wunder, daß Leute nachfragen, warum man denn keins habe.

Den verdammten HPotter gelesen vor dem einschlafen (auch wenn man halb drei nach hause kommt, lesen muß sein), es ging um Träume und die Notwendigkeit für den Helden, es gar nicht dazu kommen zu lassen, und dann selber so elend träumen, daß man davon aufwacht. Warum kann ich nicht ganz normale Horrorträume haben, mit gejagt werden oder mit Monstern und Spinnen und so. Stattdessen ein Traum-ich , das glasklar die Erkenntnis gewinnt, ein furchtbarer, schrecklicher, ekelhafter Mensch zu sein. Und sich dann nicht mal an genug Details erinnern können, um am Morgen noch zu wissen, worum genau es eigentlich ging. Hiermit kündige ich meinem Unterbewußtsein. Inakzeptabel.