Wie fremd sich Pragmatismus anfühlt nach tausend Semestern irgendwas. Schon das zweite mal in dieser Woche mit der Realität konfrontiert. Unerwartet dann aber: ich könnte mich dran gewöhnen. Vielleicht würde ich es sogar mögen.
22:13
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Schreibtischneurose
Jeden Morgen testen, ob man noch beweglich genug ist, sich ohne Zuhilfenahme der Hände in den großen Zeh zu beißen. (ja, und: bitte nicht in der Bibliothek probieren)
12:33
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to do: studentenausweis finden. (!!!) semesterticket kaufen.
11:35
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September vorbei und alles ist anders. Zack!
10:25
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Fachlektüre in der Straßenbahn. Vielleicht krieg ich ja doch noch irgendwann mein Diplom.
20:28
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to do: der nächsten person, die mir erzählt, ich sei distanziert, herzlich in die fresse hauen
20:43
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to do: b. und b. überreden, r. und mir skat beizubringen
20:04
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00:20
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Fluchtpläne
Verdammt. Ich kann für unter 300 Euro nach New York fliegen?
15:14
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nach der revolution, baby, nach der revolution
14:27
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Es war übrigens genau so ein Wetter, als ich vor Jahren mal mit einem Vater in einem Cafe gesessen habe. Beide gehen wir nicht gerne einkaufen, aber ich brauchte neue Schuhe und mein Vater hat mich zu dem Schuhgeschäft gefahren, in dem er selbst sein letztes Paar gekauft hat. Hab dort auch innerhalb von Minuten etwas gefunden, schwarze, geschlechtslose glatte Lederschuhe, die teuer genug waren, um meinem Vater das befriedigende Gefühl von Qualität zu geben. Er hat mir die Schuhe bezahlt und wir sind etwas übermütig geworden, gemeinsam einkaufen ohne daß es weh tut, ha!, warum nicht einfach auch noch einen Kaffee trinken? Daß das eine schlechte Idee war, ist mir nicht sofort klar gewesen, meinem Vater wohl schon. Er hat Plätze an einer Fenstertheke ausgewählt, mit Blick auf eine verregnete Ruine und beruhigend hohen Stühlen. Das ist fast so, als sitze man gar nicht und wenn doch, dann wenigstens unbequem und mit geradem Rücken. Irgendwann kam der Kaffee, mein Vater rutschte schon nervös auf seinem Hocker hin und her, und dann roch er es. Jemand hatte sich eine Zigarette angezündet. Da ist er dann noch nervöser geworden, hat mir erklärt "Kaffee und dann vielleicht noch eine Zigarette dazu, das ist der Anfang allen Lasters." und fluchtartig das Lokal verlassen.
15:30
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Philip-Glass-Wetter.
13:42
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