zarte sonntagstradition, nur nicht verpflichtend, den tatort schauen und dabei heftig kritisieren. schwierig, alle frustrierten und schlauen bemerkungen anzubringen, bevor er zuende ist und trotzdem nichts zu verpassen. natürlich besteht keine korrelation zwischen qualität und bei wem wir den nun schauen, was klar bewiesen wird durch die tatsache, daß heute besser war als letzte woche. kann ich auch begründen. vollkommen verschiedene assoziationen. m. will mit der erzählweise und spannungsaufbau von hollywoodkino vergleichen, auf so eine idee käme ich gar nicht. ich frag mich, wer die schreibt und produziert und warum. was würden die leute eigentlich viel lieber machen als tatorte schreiben und drehen? das ist doch die frage, bei der man vielleicht rausfinden kann, what the fuck da jeden sonntag gezeigt wird und warum. warum?

familiärer alkohol- und bandkonsum unerwartet ganz besonders schön. wenn man doch nur nicht das schwarze schaf wäre. ab morgen dann wieder ganz eifrig an irgendeiner zukunft basteln, ja?

endlich, endlich kann ich wieder schlechte kriminalromane lesen, wenn ich ice fahre. hab das vermisst.

haustierträume.

stillstand usw. ändern der farbe des nagellack auf den zehen hilft nicht weiter.

mein tag: eine wasabierbse gegessen, einen winzigen glassplitter aus der fußsohle operiert, eine unterhaltung mit einem freund geführt, zwei listen geschrieben, zwei liter milch gekauft, eine kanne espresso getrunken, einmal angst gehabt, einmal schlumpf genannt worden.

rotwein ist gut für menschen.