und wirklich jedes mal beim benutzen der frischhaltefolie ein schlechtes gewissen.

fisch und gemüse gegessen. im schrank noch eine von den großen multivitamintabletten gefunden. jetzt unbesorgt wieder kaffee und gummibärchen.

wochenquote für notwenige soziale kontakte schon freitag abend erfüllt. deshalb heute daria-marathon und erdbeerdaiquiri am computer. lovely evening.

wollte mich gerade beschweren, daß es zwischen winter und frühling hier gar keinen übergang gab. aber frühling ist dann wohl der übergang. während ich darüber nachdenke, es zu wagen, morgens ohne schal aus dem haus zu gehen, haben die amerikaner natürlich schon wieder die nase vorn. gerade eine junge spring break dame gesehen, die in flip flops und miniröckchen den sonnenbrand auf den beinen spazieren trug. hach, frühling. die touristen blühen und mein cafe ist ganz leer, weil alle draußen die nase in die sonne halten. ich bin produktiver als sonst und trinke ökolimonade, was ganz erstaunlich gut zu lucky strikes passt. die schmerztablette wirkt, der akku ist immer noch halb voll, kaffeeduft in der nase. frühling, baby!

kleid gekauft. blumen gekauft. jetzt ist frühling.

(kneipenzauberer find ich trotzdem doof!)

in anderer menschen jugend wurde southern comfort mit kirschsaft getrunken. ohne eis. (r. hat jetzt sein diplom und ich freue mich für ihn, ohne verbittert zu sein. ist weniger schwer als befürchtet. ist gar nicht schwer. trotz hormonfaschingsinduziertem extraselbstmitleid. jetzt schlafen statt tanzen, damit eigenes diplom näher rückt. näher!)

ganz aus versehen creme für ältere damen gekauft. dabei hatte ich mich so verstanden gefühlt beim aufdruck "für anspruchsvolle haut". woher weiß man denn auch, daß "anspruchsvoll" das neue "reif" ist? macht wahrscheinlich alles keinen unterschied, und biologisch gesehen bin ich ja schon seit jahren auf dem absteigenden ast, wie mir ein charmanter junger man mal mitgeteilt hat. könne man gar nichts machen, seien die gene. (ey!)

wieder zuhause. die party gestern im kopf verschlafen. wenn für momente doch wach, das metallband um die brust weggeatmet und schnell wieder eingeschlafen. semesterzahlenpanik. mit jünger sein rausreden gilt schon lange nicht mehr.
heute drei stunden autobahn und fremde mixtapes und kurz alles wieder gut. vielleicht das viele licht. ankommen und tatort mit m und twin pizza special. solariumspläne geschmiedet.
wird schon. muß ja. (hö hö hö)